Gedicht: Sehnsucht
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Gedicht: Sehnsucht

Ein grauer Nachmittag, Depri Wetter
wie meine Stimmung, täglich schlechter
diese Sehnsucht seit Tagen nichts gehört,
glaube mein Traum, mein Traum, ist schlicht zerstört
bin im Zwiespalt, Kopf gegen Herz
fühle doch zu oft jeden Schmerz -
von anderen, Gott geb mir mehr,
kenne es nur so, geb mir mehr
ohne Schmerz wäre das Leben nicht Lebenswert
das Leben, das Leben was ewig währt
doch darf ich es, darf ich es nicht zulassen
muss mir doch mehr, mehr Mut machen
raus aus meiner, meiner Gedankenwelt
zurück ins Leben, da wo Hass zerfällt
wo auch tropfen fallen, die Sonne scheint
und hoffen, bald wird auch Morgen sein

Der nächste Tag, er bricht an
blick aufs Handy, - mehr Blickfang
ich komme nicht an dich dran
Trauer setzt ein, ach - Schicksal
bekomme keine SMS, es stresst mich
anscheinend ist Sie vergesslich
vergess mich, - ja - , vergess mich
letzendlich, bin ich schrecklich
mit Kerzenschein, Romantik kram
das ist alles was ich kann
Gedanken sagen, ruf mehrmals an
geht jemand dran? Ah.. Scherz erkannt
Sehe es ein, jemand beeinflusst dich
du freust dich, wenn du ein Kuss kriegst
aber für diesen Menschen nichts wert bist
Augen auf und sei zu dir mal ehrlich

Die Wochen vergehen, kein Kontakt
fühle mich dreckig, scheiß Ohnmacht
schnüre die Schuhe, und lauf los
der weg zu dir gibt kaum Trost
Ich möchte deine Tür eintreten
für mich? Nein für dein Leben
sind halt nur Worte, die Seele spricht
Wahrheit oder nicht? Ach eben ich
Ich laufe, laufe den Weg weiter
deine Lügen? Ich nehme es eisern
werde es dir sagen wenn ich oben steh
bei deiner Liebe, die große eben
Ich wollte dir die Hand geben,
dir Helfen, gegen alle antreten
doch leider ist es dein Leben
und ich?Ich darf nicht eintreten.

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